... durch New York City *g* In dieser Woche gab es für Jochen und mich wieder unseren Boston Fisch mit einer kleinen Änderung. 3 Palletten mussten zum JFK Airport in NewYork City. Bei super Wetter (wird es nun doch schon Frühling ?) erreichten wir unsere Ladestelle, im tiefsten Hinterland von Nova Scotia, genauer in Jeddore Oyster.
Laden ging fix, schneller als erwartet gingen wir auf Kurs Boston. Um von Boston zum JFK Airport in NewYork City zu kommen, durchfährt man die Bronx, Queens und an lower Manhatten vorbei. Bis kurz vor New York reichte meine Fahrzeit. Der Wechsel mit Jochen ermöglichte mir ein paar schöne Bilder zum Andenken an diese (hoffentlich) für mich letzte NewYork Tour. Was es damit auf sich hat, erfahrt Ihr wenn es soweit ist *g*
Wir mussten uns schon sehr zusammen reißen um nicht einfach Richtung Manhatten abzubiegen. Unser Termin und der 53ziger Trailer hielten uns davon ab. Schade, wären bestimmt noch schönere Bilder bei rausgekommen. Weitere Bilder der letzten Monate gibt es frisch in unserem Familien Album.
21.02.2009
16.02.2009
Jack Frost 2009
Es war eine recht durchschnittliche Arbeitswoche, die damit endete das ich mit Thomas fast 9 Stunden zusammen vor der Brücke verbringen durfte. Starker Wind führte zur Brückensperrung. Nur gut das die technische Ausstattung mittlerweile soweit ausgereift ist das Filme ohne Ende auf den Platten vorhanden waren. Erst mal 3 x Aktionstreifen, danach noch ein paar Serien. Als es richtig spannend wurde, so mitten drin im Film, öffnete natürlich (wie sollte es auch anders sein) die Brücke. Hunderte von Trucks wollten nun gleichzeitig, aus beiden Richtungen über die Brücke strömen, was erstaunlicher Weise, auch immer wieder geregelt und fix abläuft.
Nun doch entlich zuhause, galt es sich zu beeilen. Das Wochenende ist ja bekanntlich kurz und wir hatten viel vor. Zum einen war da Anjas Geburtstagsfeier und Jack Frost stand auch auf dem Program. Da ich den Freitag ja vor der Brücke verbracht hatte war die Lust auf neues erstmal gestillt. Samstag wurde also gemütlich zuhause abgegammelt und abends schön gefeiert. Am Sonntag gegen 12 Uhr trafen wir uns dann mit Klaus + Martina, Anja + Dave und Frank, um uns gemeinsam mal so richtig den Arsch abzufrieren bei dem Jack Frost Fest.
Nach einem langen und kalten Nachmittag fuhren wir dann zusammen zum Abendessen ins Swiss Chalet. Gutes Essen zu erträglichen Preisen rundeten dann diesen Tag ab. Richtig voll gefuttert und müde von der frischen Luft gab es später nen Sofaabend vorm Fernseher. Ihr seht, soviel unterscheidet sich das Leben hier garnicht von dem in DE *g*
Nun doch entlich zuhause, galt es sich zu beeilen. Das Wochenende ist ja bekanntlich kurz und wir hatten viel vor. Zum einen war da Anjas Geburtstagsfeier und Jack Frost stand auch auf dem Program. Da ich den Freitag ja vor der Brücke verbracht hatte war die Lust auf neues erstmal gestillt. Samstag wurde also gemütlich zuhause abgegammelt und abends schön gefeiert. Am Sonntag gegen 12 Uhr trafen wir uns dann mit Klaus + Martina, Anja + Dave und Frank, um uns gemeinsam mal so richtig den Arsch abzufrieren bei dem Jack Frost Fest.
Nach einem langen und kalten Nachmittag fuhren wir dann zusammen zum Abendessen ins Swiss Chalet. Gutes Essen zu erträglichen Preisen rundeten dann diesen Tag ab. Richtig voll gefuttert und müde von der frischen Luft gab es später nen Sofaabend vorm Fernseher. Ihr seht, soviel unterscheidet sich das Leben hier garnicht von dem in DE *g*
14.02.2009
RESPEKT
Respekt – was ist das eigentlich?
"Respekt!" ist in aller Munde. "Respekt – dein Style ist der Hammer!" – gerade in der Hip-Hop-Sprache ist "Respekt" ein gängiger Begriff, der Achtung für sich selbst und gegenüber den „Skills“ eines anderen Menschen einfordert.
Was versteht ihr unter "Respekt"?
Immer mehr Menschen aus ganz unterschiedlichen Traditionen, Kulturen und Religionen leben zusammen – Menschen unterschiedlicher Herkunft und Geschichte, mit verschiedenen Vorstellungen, Handlungsweisen, Ideen, mit unterschiedlichen Möglichkeiten, Sorgen und Träumen. Oft leben wir nebeneinander her, ohne uns wirklich zu kennen und ohne irgend etwas von einander zu wissen. Schnell entstehen Vorurteile und Ungleichheit – ja sogar Ausgrenzung und Gewalt – ob in direkter oder in versteckter Form. "Respekt!" …
- bedeutet einen anderen Menschen anzuerkennen und zu achten, so wie er oder sie ist.
- ist für jede Beziehung wichtig, damit sie gelingt.
- beruht auf Gegenseitigkeit.
- heißt Rücksicht und Wertschätzung im Umgang mit anderen Menschen – unabhängig von Alter, sozialer Stellung, Herkunft oder Beruf.
- bedeutet auch Achtung gegenüber mir selbst. Ich will geachtet und respektiert werden und… ich will mich selbst achten!
- ist gewaltlos.
- steht nicht immer für das, was jemand hat oder kann. Entscheidend ist, wer jemand ist.
- ist wichtig, um Grenzen überwinden zu können und anderen Menschen so zu begegnen, wie sie sind.
- macht unser Leben reicher und unser Zusammenleben wertvoller. Mit "Respekt" gibt es etwas zu entdecken!
Warum Respekt? "Respekt!" ist oft schwierig, weil wir über unseren eigenen Schatten springen müssen. Den ersten Schritt zu machen, ist gar nicht so leicht und überfordert uns oft. Wir fühlen uns unsicher und haben vielleicht Angst vor dem, was passieren könnte. Doch nur wenn wir aufeinander zu gehen, können wir zu einander finden. "Respekt!" ist eben kein passives Anerkennen und unverbindliches "Ja"-Sagen. Der Einsatz für mehr "Respekt!" lohnt sich!
Aus diesem Grund sage ich heute mal "RESPEKT vor Familie Neunziger!" Das was viele von uns inclusive mir nicht gewagt haben, hat Reno ins Rollen gebracht.
Er hat einen Kampf begonnen der nun anscheinend bestätigt was beim aufmerksamen lesen der Blogs schon lange aufgefallen sein dürfte. Der Beitrag hat natürlich schon richtig Kreise gezogen und entwickelt sich zu einem Flächenbrannt für Seafood Express. Die Kommentare der übrigen Bevölkerung zeigen deutlich "Trucker werden hier wie Sklaven behandelt". Das haben wir schon länger bemerkt und natürlich auch versucht gegen diese unseriösen Machenschaften von Companys und Einwanderungshelfern vor zu gehen. Das einzige was es uns eingebracht hat war ein Penner Blog (Trucking-Truth) , Anonyme droh Mails und andere Beleidigungen jeglicher Art.
Super, nun hat dieser Blogbetreiber seine Antworten direkt aus der Zeitung, und Respekt gibt es dafür auch keinen *g*
"Respekt!" ist in aller Munde. "Respekt – dein Style ist der Hammer!" – gerade in der Hip-Hop-Sprache ist "Respekt" ein gängiger Begriff, der Achtung für sich selbst und gegenüber den „Skills“ eines anderen Menschen einfordert.
Was versteht ihr unter "Respekt"?
Immer mehr Menschen aus ganz unterschiedlichen Traditionen, Kulturen und Religionen leben zusammen – Menschen unterschiedlicher Herkunft und Geschichte, mit verschiedenen Vorstellungen, Handlungsweisen, Ideen, mit unterschiedlichen Möglichkeiten, Sorgen und Träumen. Oft leben wir nebeneinander her, ohne uns wirklich zu kennen und ohne irgend etwas von einander zu wissen. Schnell entstehen Vorurteile und Ungleichheit – ja sogar Ausgrenzung und Gewalt – ob in direkter oder in versteckter Form. "Respekt!" …
- bedeutet einen anderen Menschen anzuerkennen und zu achten, so wie er oder sie ist.
- ist für jede Beziehung wichtig, damit sie gelingt.
- beruht auf Gegenseitigkeit.
- heißt Rücksicht und Wertschätzung im Umgang mit anderen Menschen – unabhängig von Alter, sozialer Stellung, Herkunft oder Beruf.
- bedeutet auch Achtung gegenüber mir selbst. Ich will geachtet und respektiert werden und… ich will mich selbst achten!
- ist gewaltlos.
- steht nicht immer für das, was jemand hat oder kann. Entscheidend ist, wer jemand ist.
- ist wichtig, um Grenzen überwinden zu können und anderen Menschen so zu begegnen, wie sie sind.
- macht unser Leben reicher und unser Zusammenleben wertvoller. Mit "Respekt" gibt es etwas zu entdecken!
Warum Respekt? "Respekt!" ist oft schwierig, weil wir über unseren eigenen Schatten springen müssen. Den ersten Schritt zu machen, ist gar nicht so leicht und überfordert uns oft. Wir fühlen uns unsicher und haben vielleicht Angst vor dem, was passieren könnte. Doch nur wenn wir aufeinander zu gehen, können wir zu einander finden. "Respekt!" ist eben kein passives Anerkennen und unverbindliches "Ja"-Sagen. Der Einsatz für mehr "Respekt!" lohnt sich!
Aus diesem Grund sage ich heute mal "RESPEKT vor Familie Neunziger!" Das was viele von uns inclusive mir nicht gewagt haben, hat Reno ins Rollen gebracht.
Er hat einen Kampf begonnen der nun anscheinend bestätigt was beim aufmerksamen lesen der Blogs schon lange aufgefallen sein dürfte. Der Beitrag hat natürlich schon richtig Kreise gezogen und entwickelt sich zu einem Flächenbrannt für Seafood Express. Die Kommentare der übrigen Bevölkerung zeigen deutlich "Trucker werden hier wie Sklaven behandelt". Das haben wir schon länger bemerkt und natürlich auch versucht gegen diese unseriösen Machenschaften von Companys und Einwanderungshelfern vor zu gehen. Das einzige was es uns eingebracht hat war ein Penner Blog (Trucking-Truth) , Anonyme droh Mails und andere Beleidigungen jeglicher Art.
Super, nun hat dieser Blogbetreiber seine Antworten direkt aus der Zeitung, und Respekt gibt es dafür auch keinen *g*
08.02.2009
Canadas wilder Osten - Nova Scotia
"Canada's Ocean Playground" steht auf den Nummernschildern der Autos von Neuschottland. Die Provinz Nova Scotia an der Ostküste Kanadas ist wirklich ein riesiger Abenteuerspielplatz am Atlantik. Nahezu jeder Bewohner hat ein Boot, denn die Küste besteht aus Tausenden Inselchen, Fjorden, Klippen und winzigen Häfen. "Leuchtturmroute" heißt eine Straße, die sich von Halifax bis Sydney im Westen schlängelt. Die Halbinsel Nova Scotia bietet eine atemberaubende Landschaft. Optisch erinnert das an Schottland oder auch an Norwegen. Dieser Eindruck entsteht vor allem durch die bewaldeten Berge im Westen, die schroffen Felsen und die Gletschertäler, die man hier findet. Meine Ladestelle lag in dieser Woche genau dort irgendwo.
Was bei uns als Delikatesse gilt, ist in Nova Scotia das traditionelle Arme-Leute-Essen: Lobster. Jeden Tag wandern die Tiere zu Hunderten in die Kochtöpfe entlang der Küste. Couragierte Urlauber suchen sich ihre Mahlzeiten im Restaurant selbst aus, empfindliche Seelen überlassen das lieber dem Personal. Wer hier Lobster, Fisch oder Muscheln laden soll der kann sich schon auf eine recht kurvenreiche Anfahrt freuen, die mit nem 53"ziger nicht immer ganz einfach ist.
Hier findet man noch die unberührte, raue Natur mit ihrer abwechslungsreichen Schönheit. Schroffe Felsen und steinige Ufer am Atlantik wechseln sich ab mit saftig-grünen Hügeln und bewaldeten Bergen. Dazwischen findet man Seen, die zwischen den Bergen liegen und viele Flüsse, die sich durch die Täler schlängeln.
Die große Besonderheit ist mit Sicherheit der Cape Breton Highlands National Park, ein Naturpark, der sich entlang der Atlantikküste bis zum St.-Lorenz-Strom erstreckt. Er beheimatet sehr viele interessante Tiere, darunter Schwarzbären, Elche und den Weißkopfseeadler. Wer sich den National Park genau ansehen will, kann den Cabot Trail benutzen, der quer durch den Park führt. Der Cabot Trail ist eine Ringstraße von rund 300 km, die als Panoramastraße durch den National Park führt. Teilweise muss man auch diese Ringstraße nehmen, weil der Highway einfach mal so im nix verschwindet.
Was bei uns als Delikatesse gilt, ist in Nova Scotia das traditionelle Arme-Leute-Essen: Lobster. Jeden Tag wandern die Tiere zu Hunderten in die Kochtöpfe entlang der Küste. Couragierte Urlauber suchen sich ihre Mahlzeiten im Restaurant selbst aus, empfindliche Seelen überlassen das lieber dem Personal. Wer hier Lobster, Fisch oder Muscheln laden soll der kann sich schon auf eine recht kurvenreiche Anfahrt freuen, die mit nem 53"ziger nicht immer ganz einfach ist.
Hier findet man noch die unberührte, raue Natur mit ihrer abwechslungsreichen Schönheit. Schroffe Felsen und steinige Ufer am Atlantik wechseln sich ab mit saftig-grünen Hügeln und bewaldeten Bergen. Dazwischen findet man Seen, die zwischen den Bergen liegen und viele Flüsse, die sich durch die Täler schlängeln.
Die große Besonderheit ist mit Sicherheit der Cape Breton Highlands National Park, ein Naturpark, der sich entlang der Atlantikküste bis zum St.-Lorenz-Strom erstreckt. Er beheimatet sehr viele interessante Tiere, darunter Schwarzbären, Elche und den Weißkopfseeadler. Wer sich den National Park genau ansehen will, kann den Cabot Trail benutzen, der quer durch den Park führt. Der Cabot Trail ist eine Ringstraße von rund 300 km, die als Panoramastraße durch den National Park führt. Teilweise muss man auch diese Ringstraße nehmen, weil der Highway einfach mal so im nix verschwindet.
Augen zu und durch!
Vor lauter Bewunderung für die Natur, fand ich dann trotzdem meine Ladestelle bei der es einfach nur super frischen Fisch für Spanien gab. Haben die in Spanien keinen Fisch ? Egal, ich mach mir über solche Dinge schon lange keinen Kopf mehr. Wenn die in Spanien Fisch haben wollen dann werd ich den liefern. Zumindest bis nach Boston denn von dort geht das Zeug dann per Flieger Richtung Europa.
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