21.11.2009

Es lebt ...

Ja ja, ich bin mir schon bewusst das ich lange nichts geschrieben hab. Also hört bitte mit dem drängeln auf ;-) Damit sind alle Arten von modernen Kommunikationsmitteln gemeint, angefangen beim Telefon, Skype oder E-Mail. Das wir uns bedeckt halten haben viele schon bemerkt und einige kennen den Grund. Zu gegebener Zeit werde ich darüber komplett Berichten nur jetzt laufen einfach noch zuviele Aktionen die nicht gefährdet werden dürfen.

Mit Bildern war ich auch sehr faul, dazu hab ich aber eine sehr gute Ausrede :-) Meine kleine Digicam hatte zwischendurch die Arbeit komplett eingestellt. Gut, wir haben noch Elas Cam die ich aber nicht so gern mag und meine große Cam aber für die richtigen schnell Schüsse geht halt nur die Canon Digital Ixus 400. Wer aufgepasst hat, bemerkte bei den letzten Bildern oft einen braunen Streifen am oberen Rand und völlig falsche Farben. Irgendwann ging sie garnicht mehr. Also hab ich Sie in alle Bestandteile zerlegt, resettet und wieder zusammen gebaut. Hat zumindest soweit geholfen das sie wieder startet ;-) Der braune Strich ist immer noch da, macht aber im Herbst nix aus ... ist ja eh alles irgendwie braun.

Blick vom Deck eines Freundes

Ich kann das genießen auch wenn es nicht mein Deck ist

Herbst ist schon irgendwie schön :-)

Ansonsten immer mal wieder reinschauen, der grosse Knall kommt bestimmt :-))

22.08.2009

Atlantic Canadians preparing for Hurricane Bill

Die Sturmseason beginnt in diesem Jahr ein wenig früher. Hurrican Bill, der ja schon seit geraumer Zeit angekündigt wird, zählt seit "Juan 2003" zu den schlimmen Jungs. Dabei kam es damals im Osten von Canada zu schweren Schäden. Nun im Jahr 2009 möchte niemand den gleichen Fehler wie 2003 machen und unvorbereitet in ein Sturmweekend gehen. Die Läden werden gestürmt um genug Essen und vorallem Wasser im Haus zu haben. 2003 waren Stromausfälle für mehrere Wochen die Regel. Auch die Wasserversorgung brach teilweise zusammen. Wir sehen dem recht gelassen entgegen, werden das Gezebo im Garten abbauen und mal abwarten. Für Trinkwasser und genug Nahrung haben wir in der letzten Woche schon gesorgt. Filme für gemütliche Abende vor dem Fireplace sind auch genug vorhanden, Auto vollgetankt usw. Was sollte da schon schiefgehen ? So einiges, ich erinnere da an die fetten Bäume vor und hinter unserem Haus! Hurricanes sind classified from 1-5! Bill ist im Moment ein Hurricane der Category 3 was mich nicht an der Standfestigkeit der Bäume zweifeln lässt.

Um genau zu sehen wann der Sturm wo auftaucht gibt es den Storm Tracker der uns auch im letzten Jahr schon gute Dienste geleistet hat.

25.06.2009

29 Grad ...

... die Ferien beginnen. 10 Wochen Schulferien sind schon ne echte Hausnummer. Aber fuer die wirklich wunderbaren Zeugnisse die meine beiden Buben nach hause gebracht haben, denke ich das Sie es sich verdient haben. Der Sommer laesst sich nun nicht mehr verleugnen, die zweite Jahreszeit in Canada hat unweigerlich begonnen. Wir sitzen im Garten und schwitzen um die Wette. Gut das wenigstens noch ein wenig Wind zu spueren ist.

Brakley Beach gegen Abend

Hippo in Charlottetown

Gazebo im Garten :-)

Ansonsten war die ganze Zeit ueber irgendwie Stress pur. Fast alle haben einen DE Urlaub eingeschoben und das ganze zum Flughafen hin und her gegondele musste organisiert werden. Dabei haben wir uns alle gemeinsam von einer wirklich netten Familie verabschieden, die den Rueckweg nach DE angetreten hat. War auch wirklich die falsche Firma. Viele liebe Gruesse an Daniela, Daniel und Kinder und wir hoffen das ihr nen guten Start hinlegt.

Ansonsten ist uns alles was wichtig war in der Zeit gelungen :-) Nun heisst es warten auf das Cavendish Beach Musik Fest. Karten haben wir schon (Danke Dave) besorgt. Nun fehlt nur noch der Hut denn meinen alten hab ich verbummelt.

31.05.2009

Lobster experience

Zur Feier seines Umzuges, hatte Jochen gestern nen Eimer voller Lobster besorgt. Wir haben zwar alle schonmal so ein Tier im Laden liegen sehen aber wirklich gegessen hatte es noch keiner. Voller Neugierde auf das Unbekannte, wurde erstmal mit dem Essen gespielt.

Sind die echt ?

Tatsaechlich ... das Zeug lebt.

Angetreten zum Marsch in die Kueche.

Einen Lobster wirft man ja einfach in kochendes Salz Wasser, 20 Minuten spaeter hat das Tier eine wunderschoene rote Farbe angenommen und kann verspeisst werden. Soweit der Plan. Einige der anwesenden Damen zickten allerdings rum und verlangten zuvor die humane Schlachtung der Hummer. *g* Nix gibts, das wird so gemacht wie es im Internet bei Chefkoch.de zu lesen ist :-)

Wasser kocht ... Deckel auf

Lobster rein und warten

20 Minuten spaeter sieht das so lecker aus.

Damit war die Arbeit erledigt, dachten wir zumindest. Auch aus dem Internet stammte die Anleitung das feine Essen zu zerlegen. Lesen ist ja einfach ... aber mach das mal nach was da steht. *g* Mutig wurde das erste Tier einfach in Teile gebrochen, aus denen wir dann versuchten das feine Fleisch raus zu fummeln. Als besonders schwierig stellten sich die Zangen raus, in dem sich natuerlich, wie sollte es auch anders sein, das zarteste Fleisch befindet. Egal wie, die Zangen muessen auf. Wo ist der Werkzeugkasten ? Irgendwie erinnerte mich das an meine erste Auster hier auf PEI.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

So geht es natuerlich schneller ...

Und das bleibt uebrig von einem Hummer, zumindest bei uns.

Mit viel Spass wurde gefuttert was das Zeug hergibt. 13 Lobster fanden so den Weg in den Lobsterhimmel. Geschmeckt hat es unbeschreiblich gut und zwar allen. Klar gab es wieder was zum ablachen, z.B. als Jochen sein erstes Lobster Stueck inclusive Darm weggespachtelt hatte :-) Naja solche Feinheiten findet man auch erst mit einem Betatest raus. Neue Gerichte wurden erfunden, Lobster Sandwich ist sehr zum Empfehlen. Ein rundrum gelungener Abend.

Lobster Alarm

30.05.2009

Welcome to PEI !

So heißt ein kleiner aber feiner und vorallem kostenloser Ratgeber der Newcomer Association auf PEI.

English Guide for Newcomers

Auf den ersten Seiten werden hier Tips für Einwanderer gegeben, wie z.B. ein Konto eröffnet, der Führerschein umgeschrieben wird, Englischkurse für Kinder und Erwachsene angeboten werden wo und wie man Autos, Wohnungen und einkaufen kann oder wie man an die begehrte Sozialversicherungsnumer (SIN) kommt um hier arbeiten zu dürfen. Versicherungen, Internet und vieles mehr - also all das, was zum täglichen Leben hier auf Prince Edward Island benötigt wird.

Die Aufgabe der Newcomer Association besteht darin, Einwanderen vom ersten Tag an auf der Insel das Leben hier und die Eingewöhnungszeit so einfach wie nur möglich zu gestalten. Die Newcomer Association wird staatlich finanziert und kostet den Neuankömmling keinen Cent, sondern nur ein wenig Zeit.


Die persönliche Beratung erfolgt vertauensvoll, schnell, zielstrebig und gratis. Das Wichtigste dabei: Absolut ehrlich.

Es wird ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen vor Firmen gewarnt, bei denen man sich hier besser nicht bewirbt, da von der Newcomer Association aus kein finanzielles Interesse besteht. Denn die wenigsten Einwanderer bringen soviel Geld mit, dass sie nicht mehr arbeiten müssten und was gibt es schlimmeres, wenn einem von windigen "Einwanderungshelfern" oder "Arbeitsvermittlungsfirmen" (teilweise Job Placement genannt) mit hochtrabenden Versprechungen und großspurigen Versprechungen das hart Verdiente und Ersparte aus der Tasche gezogen wird für Dienstleistungen, die niemand benötigt, da sie an einem Vormittag selbstständig erledigt werden können.


Nur einige Beispiele
: Kontoeröffnung; 10 Minuten und man tritt mit seiner ersten Plastikkarte auf die Straße - wenn man sich ein besonderes Konto aufschwatzen läßt sogar noch als Besitzer eines neuen iPods oder sonstiger Goodies. Alles selbstverständlch hier in Nordamerika.

Führerschein umschreiben: Zum "Landratsamt", Nümmerchen gezogen, meist nicht länger als 5 Minuten gewartet, den deutschen Lappen abgeben, Foto machen, paar Dollar bezahlen und mit dem kanadischen Führerschein das Haus verlassen - klingt einfach - ist es auch!

Versicherung fürs Auto: Wer einen Schrieb aus Deutschland dabei dabei hat, dass er die letzten Jahre unfallfrei gefahren ist bekommt die Versicherung bis zu 50% günstiger als wenn man hier als "Fahranfänger" behandelt wird - das sind keine speziell ausgehandelten Sonderkonditionen von "Einwanderungsspezialisten", sondern der Bonus der Versicherung wie in Deutschland auch.

Wohnung mieten kann nicht einfacher sein - passendes Plätzchen gesucht - hinfahren, für gut befunden, Deposit bezahlen (üblich eine halbe Monatsmiete) und wenn die Bude leer ist noch am selben Abend einziehen - vor zwei Tage genau das Verfahren - Jochen kanns bestätigen ;-)Ach ja - Mietvertrag kann, muss aber nicht - nur darauf achten wieviel Heizöl im Tank ist.

Strom und Öl anmelden - das gleiche in grün: Keine 10 Minuten pro Stelle.

Highspeed Internet: 10 Minuten bei Eastlink und ein paar Tage später kommt der freundliche Mechaniker und ab gehts - kein Problem über verschiedene Internetseiten die gewohnten Fernsehsender zu sehen oder kostenlos aufzunehmen oder sich mit seinen Lieben über Skype zu unterhalten per Videotelefonie.

Jeder der es unfallfrei mit seinem Englisch auf die Insel geschafft hat, ist in der Lage, seinen Führerschein umzuschreiben, sein Auto anzumelden, eine geeignete Wohnung zu finden oder die Kinder an der Schule anzumelden und vieles mehr.

Mit ein wenig Internetrecherche aus dem Ursprungsland und einer freundlichen Email, ist so ziemlich jeder hier bereit einem potentiellen Einwandere zu helfen.

Wir alle haben Lehrgeld bezahlt, aber das kann man sich ersparen, denn mit nur wenig Aufwand und, ich wiederhole mich, kostenlos kann man hier eine ganze Menge erreichen.


Ein ganz wichtiger Punkt zum Schluß: Achtet bei euren Arbeitsverträgen auf eine ausreichende soziale Absicherung für Euch und eure Familie - Sowas wird von einigen Firmen gerne vergessen!

Wenn ihr unzufrieden mit der Firma seid, lasst euch nicht einlullen vonwegen man könnne den Arbeitsplatz nicht wechseln wegen der Arbeitserlaubnis usw. Ist kein Ding: Einfach bewerben und wenn man angenommen wird kümmert sich der neue Arbeitgeber um den restlichen Papierkram. Wir haben das alle schon hinter uns und es hat nur wenige Tage gedauert.


Diese Beispiele wird jeder, der hierherkam, bestätigen und dafür braucht man weiß Gott keinen "Agenten".

Diesen Post veröffentlichen wir, weil einige Personen eben diese Dienstleistungen anbieten und damit unwissende Landsleute für Geld über den Leisten ziehen wollen. Hier werden hanebüchene Falschaussagen und unhaltbaren Versprechungen gemacht.

Stellenweise sind die Äußerungen auf diesen Seite einfach nur noch dreist, weshalb ich auch keine Links oder andere Kontaktdaten weitergeben werde. Es zielt wie üblich darauf ab, sich an zukünftigen Einwanderern dreist zu bereichern und sie mit hinterhältigen Vertragsklauseln an sich zu binden. Daß sie damit wahrscheinlich sowieso finanziell schon schlechter gestellte Familien in den völligen Ruin treiben können, ist diesen Personen völlig egal.


Deshalb warnen wir nochmal eindringlich: Spart Euch das Geld für solche selbsternannten Einwanderungshelfer oder für das Vermittlen von Arbeitsverträgen. Wer dafür zahlt ist echt selber schuld!


Dies darf als kleines Dankeschön an all die treuen Leser unter dem Motto: "Wer jetzt noch zahlt ist selber Schuld" gesehen werden. In diesem Sinne - Welcome to PEI!

Dieser Post darf gerne übernommen und auf anderen Blogs veröffentlicht werden !

07.05.2009

Time goes by ...

... and time can do so much. Bevor man sich umdreht, ist die Zeit schon vorbei. Heute vor einem Jahr genau, starteten wir in das neue Leben. Eigentlich ist es nun mal an der Zeit einen ersten Rueckblick zu starten. Da ich aber sehr faul war in der letzten Zeit, was das schreiben anbelangt, will ich zuerst noch ein paar Sachen nach reichen. Natuerlich gab es vor einigen Tagen meinen Geburtstag zu feiern. Dienstags ist kein guter Tag fuer Party dachte ich mir und so wollte ich am folgenden Wochenende was organisieren. Ging aber nicht, weil von Dienstag bis Donnerstag, also 3 Tage lang, staendig jemand zum feiern auftauchte *g* Am Freitag wurds dann richtig voll und es kam tatsaechlich sowas wie eine Party zustande.

Kerzen muessen sein!

Super selbstgemachte Geschenke. Vielen lieben Dank!

Da hier auf der Insel einige Leute nicht mehr ganz rund laufen, verzichten wir auf Bilder, auf denen die Gaeste zu sehen sind. Das wurde vorher so abgesprochen und auch die anderen Gaeste verzichten darauf, Bilder ins Netz zu stellen. Wie immer, wurde vorher gegrilltes gereicht. Da die Zeit wieder auf Lachs steht, gab es diesmal einen riesen Lachs, komlett vom Grill. Als Premiere (ganzer Fisch gegrillt) dachten wir erst, das reicht niemals fuer alle. Man verschaetzt sich leicht an so nem Teil. Also musste noch ein Filet Stueck her. Als der Fisch dann auf dem Tisch lag, wollten wir unseren Augen nicht trauen! Mensch, da ist richtig was dran. Kartoffeln, Wurst etc. haette man sich komplett sparen koennen. Nun ja, die Wurst war auch nur fuer die "Nichtfischesser". Muss es ja auch geben.

Eingelegt wurde der Fisch vorher von Frank! Super arbeit, Dankeschoen!

Ich moechte mich bei allen bedanken fuer die lieben Glueckwuensche und die vielen Geschenke. Ihr habt echt nen Knall *g* Was steht weiter auf dem Programm ? Das Monstertruck Weekend in Summerside, naklar haben wir schon Karten und freuen uns auf ne Show die sich gewaschen hat. Davon wirds auch wieder Bilder geben, ganz sicher.

Tom & Dave beim Geschenke befummeln *g*

Eines der Geschenke hatte die Tage nach dem Geburtstag, meine volle Aufmerksamkeit. Das Neue Acer ONE Netbook D150 mit 10 Zoll Schirm. Ein feines Stueck Arbeit was Acer da abgeliefert hat. Ausgeliefert wird es mit WinXP. Nach einem Test mit Windows 7 (Danke Dave) stellte sich schnell raus das "der Kleine" damit abgeht wie die Post. Also schnell mal Win7 drueber geraucht, auf 2GB Ram erweitert und gestaunt was das Zeug hergibt. Klar das er nun mein staendiger Begleiter ist. Als Navi, zum surfen und als Filmmaschine ist er unschlagbar. Nimmt im Truck kaum Platz weg und ist federleicht. Genug geschwaermt *g* Kollege Thomas M. hatte ja schon einige Zeit das Vorgaengermodel im Test. Mit 1GB Ram ist der Vorgaenger aber deutlich im Nachteil. Da das Geraet keine Klappe fuer eine Speichererweiterung an der Unterseite besitzt, musste zum erweitern, schwer operiert werden. Dave hat es schon beschrieben. Kurz um, dem Patienten geht es super.

27.04.2009

Dark Monday morning

Strom-Ausfall in den Maritimes nach einem Brand in einem Umspannwerk. Ist schon komisch stundenlang ohne Strom da zu sitzen.


Mehr sorgen mache ich mir da schon wegen der Schweinepest. Obwohl wir hier in Nordamerika ja in einem großen Kontinent leben, ist die Schweinepest schon, innerhalb weniger Tage, bis zu uns auf die Insel gesprungen. Das ist jetzt mal garnicht witzig wenn man dazu Berichte der WHO betrachtet.

Be ready for human swine flu, P.E.I.'s chief health officer says

Die Seiten der WHO sollte man schon regelmäßig überprüfen und vorallem ständig ein Auge auf die örtliche Presse haben. Das ganze ist kein Witz und ich gehe mal davon aus das im deutschen Fernsehen euch schon gehörig Angst gemacht wird. Ist ja auch klar, lenkt ganz fein von den ganzen anderen Problemen ab.


Bild und link zu der WHO solltet Ihr ruhig benutzen um euch selbst auf dem laufenden zu halten. Was genau aus aus der Sache werden wird kann bislang niemand sagen. Fest steht das es gefährlich und in vielen Fällen tötlich ist. In Canada sind bislang nur "milde Fälle" aufgetreten. Was auch immer das heißen soll.

25.04.2009

Moments of Peace ...

... kann nicht jeder, mal einfach so, genießen. Wir nehmen uns aber diese Freiheit. Deswegen haben wir ja auch den schweren Weg, in ein fernes Land, auf uns genommen. Das soll jetzt nicht bedeuten das in DE sowas nicht möglich ist. Nein, das würde ich nie behaupten. Sicherlich mag es Menschen geben die in DE, abseits vom Kampf ums Leben, sich das auch gönnen können und auch dürfen. Nur ist es doch wohl eher so, daß es dem normalen Arbeiter, vorenthalten bleibt, sofern er nicht zu der irren Sorte von Menschen zählt, die einen Kleinkredit für einen Urlaub aufnehmen, um dann 3 Jahre dafür zu bezahlen.

Brackley Beach (Prince Edward Island National Park)

Ok, wir sind hier von der geografischen Lage natürlich schwer im Vorteil, heftiger Winter ... wunderschöner Sommer ... und das ganze auf einer Insel. Extrem bleiben dabei aber die Temperatur Unterschiede, gestern um die null Grad, heute schon satte 23 Grad. Mit Sonne die auf dem Breitengrad von Südfrankreich steht. Da wird nicht lange gefackelt, alles fertig machen zum Beach-Day.

Brackley Beach (Prince Edward Island National Park)

Da hier jeder auf der Insel mittlerweile seinen eigenen Weg gefunden hat, sind nicht viele Leute aufzutreiben. Immerhin folgen die drei Damen neben uns und Anja sehr gerne unserem Aufruf. Damit steht das Verhältnis Frau zu Mann (wenn ich mal meine beiden Stoppelhopser weglasse) locker 1 zu 3 (die beiden Zwerge von nebenan zählen auch nicht) *g*

Objectiv-Verschluß klemmt wegen dem Sand *g*
Geschüttelt und schon geht es wieder ...

Brackley Beach (Prince Edward Island National Park)
Brackley Beach (Prince Edward Island National Park)

06.04.2009

100 feared dead, 50,000 homeless in Italy quake

... obwohl meine Familie und ich selbst bestimmt genug Sorgen haben, bin ich über solche Nachrichten immer extrem betrübt. Das zeigt das mein Spruch, jeden morgen wird neu gewürfelt, komplett aus dem Leben stammt.

Die traurige Nachricht von Canada.com

Mir bleibt bei solchen Meldungen die Spucke weg.

26.03.2009

Wenn der Winter Pause macht ...

... noch sind wir nicht ganz angekommen. Ich mein bei der Winterpause. Heute ist mal Tauwetter angesagt, was aber nicht heißen muss, das wäre schon alles gewesen. In den letzten Tagen kam immer mal wieder Schnee dazu. Beeindruckend wie schnell das hier geht. Da freut man sich grade mal das ein wenig grün zu sehen ist. Und Peng, am nächsten Morgen sieht alles wieder so aus wie im Dezember. Was solls, wir hatten uns schon vorher drauf eingestellt, das der Winter hier in Canada etwas länger, und grundsätzlich anders ist, als wir es in Europa die letzten Jahre erleben durften.

Eiskunstwerke auf dem Deck.

So langsam würden wir uns aber doch über die Winterpause freuen. Für alle die mit Sommer nicht viel am Hut haben, habe ich noch einen Tip auf Lager *g*


Tja was war sonst so los ? Ich hab mein WP getauscht und bin nun wieder mal auf einer anderen Strecke unterwegs. Es gab 2 Umzüge zu bewältigen, die von allen gemeinsam erledigt wurden. Zumindest halfen die, die grad auf der Insel waren *g* Geburtstage wurden gefeiert, Steuern erledigt, Wintergrillen absolviert und und und. Achja und ganz wichtig ... Ein Fireplace ist bei uns eingezogen. Ich konnte es nicht lassen. Nachdem ich schon den ganzen Winter an den Teilen vorbei gerannt bin, stolperte ich vor einiger Zeit über ein Ausstellungsstück zum halben Preis. Da er nicht so richtig in die kleine Stube passen wollte, verzog sich der Fireplace in den Keller und mit Ihm zuerst mal die Männer. Schnell entwickelte sich so ein Treffpunkt am Kamin *g* Damit es nicht immer so ungemütlich auf den Stühlen ist, besorgten Dave und ich noch ein fettes Al Bundy Sofa. Danke dafür geht an Mark von dem wir es geschenkt bekommen haben :-) Was man noch so alles im Keller machen kann (im Winter natürlich) zeigen die nächsten Bilder.

Die einen nutzen die Zeit zum Musik hören ...

... andere verlieren bei der Mucke glatt alle Haare ...

... die auch noch ? ...

Ganz zum Schluß muss ich noch Calvins Haustier vorstellen. Wollte ich die ganze Zeit schonmal machen aber es mangelte an Bildern. Der kleine Kerl hält uns hier auf Trab und lässt sich halt schlecht knipsen. Dafür musste Er mit seiner Raumstation auch schon auf den Flur umziehen weil Calvin es einfach nicht mehr ausgehalten hat *g*

... Hi, Shorty mein Name ...

21.02.2009

Abschiedsrunde ...

... durch New York City *g* In dieser Woche gab es für Jochen und mich wieder unseren Boston Fisch mit einer kleinen Änderung. 3 Palletten mussten zum JFK Airport in NewYork City. Bei super Wetter (wird es nun doch schon Frühling ?) erreichten wir unsere Ladestelle, im tiefsten Hinterland von Nova Scotia, genauer in Jeddore Oyster.

An der Ladestelle.

Super Wetter in Nova Scotia.

Wenn ich ehrlich bin, hier könnte es mir auch gefallen *g*

Laden ging fix, schneller als erwartet gingen wir auf Kurs Boston. Um von Boston zum JFK Airport in NewYork City zu kommen, durchfährt man die Bronx, Queens und an lower Manhatten vorbei. Bis kurz vor New York reichte meine Fahrzeit. Der Wechsel mit Jochen ermöglichte mir ein paar schöne Bilder zum Andenken an diese (hoffentlich) für mich letzte NewYork Tour. Was es damit auf sich hat, erfahrt Ihr wenn es soweit ist *g*

Wer kennt Sie nicht ? Die New York Times.

Dank Jochen kein Problem. Mit dem Truck unter der Hochbahn.

Brooklin Bridge, sehr beeindruckend!

Lower Manhatten, genauer die Südspitze davon.

Schwer einzufangen mit der kleinen Digicam *g*

So dicht war ich noch nie. Statue of Liberty !

Wir mussten uns schon sehr zusammen reißen um nicht einfach Richtung Manhatten abzubiegen. Unser Termin und der 53ziger Trailer hielten uns davon ab. Schade, wären bestimmt noch schönere Bilder bei rausgekommen. Weitere Bilder der letzten Monate gibt es frisch in unserem Familien Album.