06.08.2008

Welcome to Irvingoil ...

... oder ich habe mich Durchgehangelt, könnte man es auch nennen. Von Irving zu Irving Big Stop. Zuerst kam aber noch ne ganz einsame Nacht auf dem Flying J. Als einziger Seafood Truck. Das ist schon etwas komisch. Normal sind 3 bis 4 hier.

Unit 283 unter der "Lieblingsreklame"

Montag morgen war ich besonders schlau, fahre etwas früher los um als erster auf die Waage zu können. Tja "Pustekuchen" die Waage macht um 8 Uhr auf und ich war schon um 7 Uhr da, meine Uhr zeigte natürlich 8 Uhr. Das kommt davon wenn man Kleinigkeiten ausser Acht lässt, wie z.B. die Zeitzonen. Die nette Dame an der Waage nahm das aber nicht so genau, ich bekam trotzdem meinen Zettel. Muss wohl an meinem Deo liegen *g* "Damit liege ich nun ganz vorne im Rennen um die Startplätze am Inbound im Hafen" denke ich so bei mir ...

Gewusele am Inbound. Anscheinend bin ich nicht der Einzige Frühaufsteher ;-)

Käse wars, 10 andere Trucks hatten die gleich Idee wie ich. Macht nix und weil ich ja bei David immer gut aufgepasst hatte, sendet ich sofort meine Fertigmeldung an die Dispo noch bevor ich meinen Container los war. Richtig gemacht, mein Sat piepte mir schon die neue Pickup Nummer für meinen Rückflug als ich grade meinen Container abstellte. Das nenne ich Service. Nun nur noch den neuen Container finden und ab Richtung Heimat.

Damit kommen die Dinger! Meiner ist aber schon unten *g*

10 Minuten suchen, ach da kommt der gute grade frisch vom Schiff. Angesattelt und ab durch die Mitte. Ich dachte wenn ich mich beeilen würde dann komme ich noch vor der Rushhour durch New York City. Und richtig gewettet, die Gegenspur steht, ich habe freie Fahrt. Alles geht glatt und in Kittery (New Hampshire) probiere ich mal die neue Irving Tankstelle aus. Volltreffer, noch im Bau das Ding aber Zapfsäulen und Free Internet gehen schon. Nice !! Also beschließe ich hier die Nacht zu verbringen und Skype noch ein wenig mit meiner Familie und Ramo.

Auf dem Heimweg, diesmal über die richtige Brücke.

Heute morgen schnell wieder raus aus dem Bett und ab auf die Straße. 3 Stunden später treffe ich auch schon in Bangor, (Maine) ein um meine Faxen zu machen und mal richtig Mittag zu essen. Mittag fällt allerdings aus, weil ich 2,5 Stunden Pause einfach weggeskypt habe *böse* Zwischendurch fällt mir noch ein "Trailer" auf der meine Aufmerksamkeit ganz für sich hat.

Wie geil ist das denn ? Ne Umgebaute Honda aus dem Jahr 1982.

Ich hätte da noch ein paar Ideen. Oh oh ... nur nicht wieder vom Virus infizieren lassen *g*

Da war ich natürlich voll in meinem Element. Ich glaub das war locker ne Stunde die ich mit dem Besitzer über alle wichtigen Sachen bei so einem Umbau gesabbelt hab. Letztlich musste auch das Notebook als Bildbetrachter herhalten und einige Bilder erweckten echtes Erstaunen beim Besitzer der Honda. Gerald kopierte sich noch die "besten" Pics meiner Eddy Lawson Replica und es wurden Anschriften ausgetauscht. Könnte ja sein das man mal ne Frage hat. Ich wollte mich zwar noch nicht trennen von der schönen Maschine aber der Tag hat nun mal nur 24 Stunden. Nach meiner Meinung hatte ich ja Zeit genug denn gestern lief alles rund in NewYork. Naja, jetzt steh ich halt wieder ne Nacht in Salisbury rum, werde morgen früh meinen Trailer bei Coop auf den Hof stellen und Bobtail zur Insel düsen. Das kommt davon wenn man ne Meinung hat ! Ich hätte schon heute meinen Container abgeben können aber ich musste ja meine Zeit verbummeln *grummel* Morgen gibts Frühstück mit der Familie, ich werde nur 2 Stunden bis zu Insel brauchen und gleich vor der Tür parken *g* Ich hab zwar keinen Schlüssel aber dafür ein "Horn" :-)

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